Bloody nights! Absatz 22
Sonntag, 17. März 2013, 17:43
„Hallo süße“, begann das Mädchen zu sprechen. Ich brauchte nur kurz um sie einem Gesicht zu zuordnen. „wie geht es dir? Ich hoffe du kannst mich hören. Ich darf eigentlich gar nicht hier sein.“, Clare’s Stimme nach zu urteilen runzelte sie dir Stirn. Das machte sie immer wenn sie sich selbst unsicher war. „Deine Mutter hat ein gutes Wort für mich eingelegt. Sie meint vertraute Menschen würden dir gut tun. Sie hat dir deine Lieblings-CD mitgebracht“, meinte sie und machte erneut eine Pause. Dann hörte ich im Hintergrund leise Lieder von der CD spielen, die Clare und ich zusammen geschnitten hatten. „Weißt du noch als wir das gemacht haben? Wir hatten so viel Spaß dabei. Du willst mich doch nicht alleine lassen? In der Schule machen sich alle Sorgen um dich und ich war total erschrocken als ich erfuhr, dass du mit einem Koma im Krankenhaus lagst. Ich hatte dich doch noch persönlich in das Sekretariat gebracht. Was ist denn nur mit dir passiert? Wieso habe ich dich alleine gelassen? Ich hätte bei dir bleiben müssen! Es tut mir so leid, Chantal!“
Ihre Stimme brach. Und auf meine Hand tropfte etwas Kaltes und Nasses. Sie sollte nicht weinen. Das war falsch. Sie traf doch überhaupt keine Schuld. Ich war es die blind aufgestanden war. Die Erinnerung kam wieder in mir und überflutete mich. Ich war gestürzt und dann hier wieder aufgewacht. „Seit einer Woche hast du dich nicht bewegt. Ich will dich nicht verlieren! Ich will meine beste Freundin zurück.“, Clare klang verzweifelt, aber ich wollte nicht, dass sie Schuldgefühle hatte. Ich wollte, dass sie glücklich war, egal ob ich sterben würde oder nicht.
Ihre Stimme brach. Und auf meine Hand tropfte etwas Kaltes und Nasses. Sie sollte nicht weinen. Das war falsch. Sie traf doch überhaupt keine Schuld. Ich war es die blind aufgestanden war. Die Erinnerung kam wieder in mir und überflutete mich. Ich war gestürzt und dann hier wieder aufgewacht. „Seit einer Woche hast du dich nicht bewegt. Ich will dich nicht verlieren! Ich will meine beste Freundin zurück.“, Clare klang verzweifelt, aber ich wollte nicht, dass sie Schuldgefühle hatte. Ich wollte, dass sie glücklich war, egal ob ich sterben würde oder nicht.