Bloody nights! Absatz 21
Sonntag, 17. März 2013, 15:41
Eine unbeschreiblich lange Zeit lag vor mir, als mein Vater mich verließ. Die anfängliche Langweile vertrieb ich mit dem Hören auf jede Kleinigkeit. Doch schnell war klar, dass ich damit nicht lange überleben würde, denn nach einer gewissen Zeit schien sich alles in dem gleichen Rhythmus zu wiederholen. Das Piepen des Monitors, ich vermutete mein Monitor, da ich sonst keinen bemerkte, blieb weitgehend gleich. Das ließ mich darauf schließen, dass ich wohl noch stabil war. Ein paar Mal kamen noch meine Eltern und öfters nahm ich auch die Stimme einiger Ärzte wahr. Meine Mutter spielte mir sogar einmal meine Lieblingslieder vor. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und ich glaubte, dass wäre das Schlimmste. Diese Ungewissheit in allen Dingen. Schließlich hörte ich sie.