Bloody nights! Absatz 14
Samstag, 9. März 2013, 22:59
In der Schule kam Clare schon auf mich zu gerannt. „Hast du die Deutsch Hausaufgaben gemacht? Ich habe das irgendwie falsch verstanden…“ Ich ging auf sie zu und gab ihr ohne Widerworte meinen Hefter. Ich setzte mich langsam auf meinen Platz und wartete darauf, dass der Unterricht begann.
Nach Deutsch hatten wir Musik. Wir sahen einen Film. Übermüdet von der Nacht schloss ich für einen Moment meine Augen und bemerkte gar nicht, wie ich langsam in einen düsteren Traum glitt.
Ich stand mitten in einem Haufen alter Ruinen und Felsbrocken. Die Sonne schien nicht, aber es war hell. Ich war der stickigen Hitze mit Shorts, Top und Chucks perfekt ausgestattet und fragte mich, wer mich für meine Träume herzurichten hatte.
Ich lief vorsichtig in den Ruinen umher. Es war nichts Auffälliges zu sehen und ich entspannte mich. Es flimmerte vor meinen Augen, so heiß und trocken war es hier. Ich wusste nicht wo ich war, so wie ich letztes Mal die riesigen Felder erkannt hatte, die sich auf meinem Schulweg entlang zogen.
Unsicher stand ich in der Mitte der Schutthaufen und drehte um meine eigene Achse. Da war sie. Sie stand nun nur einige Meter vor mir und sah an mir vorbei. Hinter mir war niemand. Ich war mir sicher.
Ich sah sie an. Sie mich nicht.
Nach Deutsch hatten wir Musik. Wir sahen einen Film. Übermüdet von der Nacht schloss ich für einen Moment meine Augen und bemerkte gar nicht, wie ich langsam in einen düsteren Traum glitt.
Ich stand mitten in einem Haufen alter Ruinen und Felsbrocken. Die Sonne schien nicht, aber es war hell. Ich war der stickigen Hitze mit Shorts, Top und Chucks perfekt ausgestattet und fragte mich, wer mich für meine Träume herzurichten hatte.
Ich lief vorsichtig in den Ruinen umher. Es war nichts Auffälliges zu sehen und ich entspannte mich. Es flimmerte vor meinen Augen, so heiß und trocken war es hier. Ich wusste nicht wo ich war, so wie ich letztes Mal die riesigen Felder erkannt hatte, die sich auf meinem Schulweg entlang zogen.
Unsicher stand ich in der Mitte der Schutthaufen und drehte um meine eigene Achse. Da war sie. Sie stand nun nur einige Meter vor mir und sah an mir vorbei. Hinter mir war niemand. Ich war mir sicher.
Ich sah sie an. Sie mich nicht.