--UN!QUE // Bloody nights!
Bloody nights! Absatz 11
Mittwoch, 6. März 2013, 21:31
Als ich schließlich zu Hause ankam, schmiss ich meine Schulsachen neben meinen leeren Schreibtisch, ignorierte alles, warf mich ins Bett und zog mir meine Decke über den Kopf. Ich wollte nicht mehr sehen, als das Schwarz vor meinen Augen und nicht mehr hören, als das Rauschen, das durch meine Bettdecke an meinen Ohren drang.
Es kam mir vor, als wären gerade mal zehn Minuten vergangen, in denen ich einen festen Entschluss gefasst hatte. Doch ein Blick auf die Uhr ließ schnell feststellen, dass ich mich geirrt hatte. Es war schon früher Abend gewesen, als ich beschlossen hatte keinen weiteren, unnötigen Gedanken an meine abstrakten und verwirrenden Träume zu verschwenden. Ich war inzwischen fest davon überzeugt, dass meine verletzte Hand nichts mit dem Traum zu tun hatte. Ein komischer Zufall – nichts weiter.

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